Warzen effektiv entfernen & Alterswarzen behandeln beim Hautarzt in München
Unter dem Stichwort Warzen komme ich auf ein weit verbreitetes, lästiges Leiden zu sprechen, das alle Altersgruppen betreffen kann. Dafür sorgt vor allem die Tatsache, dass Warzen von Viren verursacht werden. Das bedeutet, dass Warzen für andere Menschen ansteckend sind und sich an Ort und Stelle ausbreiten können. Insgesamt gibt es mehr als 100 unterschiedliche Viren, die Warzen an ganz verschiedenen Körperstellen verursachen können. Wegen ihrer Infektiosität ist es wichtig, die Warzen zu identifizieren und richtig zu behandeln. Je nach Warzentyp gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten.
Im medizinischen Sinn stellen die viral verursachten und infektiösen Warzen gutartige, geschwulstähnliche Hautwucherungen dar, die sich an so gut wie allen Körperstellen sowohl in der Haut wie in der Schleimhaut ausbilden können. Neben ihrem unattraktiven Aussehen bereiten sie den betroffenen Patienten zusätzliche Probleme, weil Warzen auch durch ihre Erhabenheit sehr störend und auch schmerzhaft sein können. Manchmal kommt es auch zu Blutungen. Warzen sind ansteckend und sollten behandelt werden.
Gerne informiere ich Sie zur Behandlung von Warzen jederzeit in meiner dermatologischen Praxis!
Informationen zur Art und Behandlung verschiedener Arten von Warzen in unserer Münchner Praxis:
- Formen und Varianten der Warzen
- Dellwarzen
- Feigwarzen (Condylomata acuminata)
- Alterswarzen
- Stielwarzen
- Erfolgreiche Warzenbehandlung
- WIRA Therapie – die Innovation für das gezielte Vorgehen gegen Warzen
- Behandlung bei Dellwarzen
- Behandlung bei Feigwarzen
- Behandlung bei Alterswarzen
Formen und Varianten der Warzen
Man unterscheidet die häufig bei Kindern und Jugendlichen vorkommenden vulgären Warzen der Hände (Fingerwarze, Handwarze) und / oder Füße. Sie werden von humanen Papillomaviren verursacht und imponieren als hautfarbene einzeln stehende oder aber auch zu Beeten aggregierte Knoten mit zerklüfteter Oberfläche. An den Fußsohlen bilden sich durch die ständige Druckbelastung sogenannte Dornwarzen, die kraterförmig in die Hornhaut hineinwachsen und beim Gehen sehr schmerzhaft sein können. Plantarwarzen, die zu einem Warzenbeet konfluieren, nennt man Mosaikwarzen.
Dellwarzen
Dellwarzen (Molluscum contagiosum), auch Schwimmbadwarzen genannt, befallen gerne Kleinkinder, aber auch immunsupprimierte Patienten oder Personen mit Neurodermitis. Sie sind ansteckend und werden durch Schmierinfektion übertragen. Sehr häufig geschieht die Ansteckung im warmen Schwimmbad.
Dellwarzen zeigen sich als einzelne oder gruppierte kleine hautfarbene bis gelbliche Knötchen mit leicht „eingedellter“ Oberfläche.
Feigwarzen (Condylomata acuminata)
Feigwarzen sind die am häufigsten auftretende Geschlechtskrankheit. Sie werden durch humane Papillomaviren verursacht und imponieren als kleine hautfarbene, flache (Condylomata plana) bis spitze Warzen im Genital- und Analbereich. Unbehandelt können Feigwarzen zu großflächigen, blumenkohlartigen oder hahnenkammähnlichen Wucherungen aggregieren (Condylomata gigantea).
Sie werden durch Körperkontakt z.B. beim Geschlechtsverkehr übertragen. Es gibt über hundert humane Papilloma Viren. Manchen von ihnen gehen mit einem erhöhten Karzinomrisiko einher. Deshalb ist eine Spezifizierung des Virus´ durchaus sinnvoll.
Alterswarzen
Alterswarzen sind keine „echten“ Warzen. Sie werde im Volksmund so bezeichnet, weil sie ein ähnliches Aussehen haben. Der medizinische Fachbegriff lautet Basalzellpapillom. Es gibt ganz unterschiedliche Arten von Alterswarzen – manche können durch eine ungünstige Position am Körper dauerhaft gereizt werden und dann Schmerzen verursachen. Bei der Frage nach der Behandlung stehen jedoch meist ästhetische Aspekte im Vordergrund.
Stielwarzen
Stielwarzen zählen nicht zur Gruppe der echten Warzen. Es handelt sich dabei um überschüssiges Gewebe, das eine gestielte Form hat. Ansteckend ist diese Art der Warzen nicht. Meist entstehen die kleinen Fibrome in den faltigen Bereichen der Haut – an Achseln, Hals, Lidern, dem Gesäß oder unterhalb der Brust. Stielwarzen sind medizinisch gesehen meist unproblematisch, können jedoch aufgrund Ihres Aussehens als unästhetisch empfunden werden.
Erfolgreiche Warzenbehandlung
Auf Basis gründlichen Diagnostik und eingehender Untersuchung biete ich Ihnen die bewährte und sorgfältig ausgewählte Warzentherapie.
Als Standardtherapie gegen vulgäre Warzen wenden die Patienten vorrangig Warzenpflaster und Warzentinkturen an. Da diese Therapie oft nicht ausreichend ist, biete ich zusätzlich Vereisen, chirurgische Maßnahmen und Lasertherapie an. Aber auch aus der Naturheilkunde und Homöopathie gibt es wirksame Therapieoptionen.

Je nach Warzentyp gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten beim Hautarzt.
Hierzu informiere ich Sie gerne persönlich und individuell.
WIRA Therapie – die Innovation für das gezielte Vorgehen gegen Warzen
Eine zusätzliche innovative Methode biete ich Ihnen in meiner Praxis in München mit der Bestrahlungstherapie gegen Warzen, die man auch als WIRA-Warzentherapie bezeichnet. Dabei kommt ein spezielles Bestrahlungsgerät zum Einsatz, das hoch dosiertes Infrarotlicht in bestimmter Wellenlänge erzeugt. Dieses langwellige Infrarotlicht wird bei der WIRA Therapie wassergekühlt angewendet und dringt besonders tief in die Haut ein. Damit kann es vorhandene Warzen bis in tiefere Hautschichten hinein vorübergehend überwärmen. Diese führt zur stärkeren Durchblutung sowie zur Stimulation des Immunsystems. Dadurch wird der Körper in die Lage versetzt, Warzenviren abzutöten.
Behandlung bei Dellwarzen
Für Dellwarzen gibt es eine große Bandbreite von Therapieoptionen. Hier entscheide ich individuell, welche Therapie für Sie am geeignetsten ist: Als Lokaltherapie können Patienten zuhause eine Kaliumhydroxid-haltige Lösung auftragen. In meiner Praxis biete ich an, die Dellwarzen mit einer speziellen Pinzette auszudrücken oder mit einer Kürette zu entfernen. Des Weiteren kann noch ein Laser zum Einsatz kommen. Je nach Ausprägung sind ein bis zwei Sitzungen notwendig.
Behandlung bei Feigwarzen
Die Auswahl des Therapieverfahrens (konservativ oder operativ) richtet sich nach Anzahl und Lokalisation, Größe und Morphologie der Läsionen und muss individuell festgelegt werden. Bei kleinen, nicht entzündlichen Feigwarzen haben die Patienten die Möglichkeit, zuhause eine Podophyllotoxin-Lösung oder ‑Creme anzuwenden. Gute Erfolge kann man mit einer Creme mit immunstimulierenden Eigenschaften erzielen, diese muss jedoch ca. 12 Wochen durchgehend angewandt werden. Alternativ ist der Wirkstoff Polyphenon zu nennen, ein Extrakt, das aus den Blättern des grünen Tees gewonnen wird.
Einen deutlich rascheren Therapieerfolg zur Entfernung der Feigwarzen erzielt man mit chirurgischen Maßnahmen. Allen operativen Verfahren gemeinsam ist die Notwendigkeit einer adäquaten lokalen Betäubung. Die Therapie muss individuell festgelegt werden und beinhaltet das chirurgische Abtragen mittels Kürette bzw. scharfem Löffel oder die Abtragung mittels Laser. Eine Nachbehandlung mittels immunstimulierender Creme ist in den meisten Fällen sinnvoll. Welche Methode zum Entfernen der Feigwarzen für den einzelnen Patienten geeignet ist, klären wir sehr gerne in einem persönlichen Termin in unserer dermatologischen Praxis in München.
Behandlung von Alterswarzen
Die Behandlung von Alterswarzen ist abhängig von deren Erscheinungsbild. In meiner Praxis kommen etwa die Kürette oder eine sanfte Beseitigung mittels Laser zum Einsatz. Auf diese Weise können wir die Alterswarzen schonend und nachhaltig entfernen. Eine Entfernung zu Hause ist nicht ratsam. Ebenso wenig sollten Sie auf Tinkturen zurückgreifen, die für die Behandlung von echten Warzen verwendet werden. Diese helfen bei Alterswarzen nicht und sorgen lediglich für eine Reizung und Schädigung der Haut.
Gerne können Sie sich bei Fragen jederzeit in unserer Hautarzt Praxis unter 089/9300 3535 melden oder Sie vereinbaren gleich online Ihren Termin!